So schnell vergeht die Zeit und ich verlasse den schönen See Atitlán. Aber das Meer ruft!
Ich hab in den letzten Tagen weitere schöne Orte kennen gelernt. Zum Beispiel San Marcos, ein Hippiedorf vom feinsten. So entspannt und gemütlich. Und ein Restaurant hübscher als das andere.
- San Marcos<3
- San Marcos
- Café in San Marcos
- Café in San Marcos
- Kaffee <3
- San Marcos
Nur leider laufen auch hier viel zu kranke und abgemagerte Straßenhunde herum. Und es zerreißt mir jedes Mal das Herz die armen Tiere zu sehen.
Es ist hier wie in einer anderen Welt. Natürlich ist die Landschaft wunderschön, aber es herrscht große Armut. Die Kinder haben kein sauberes Wasser zum trinken und bekommen von dem schmutzigen Wasser Parasiten. Deswegen sind sie oft krank, haben Bauchweh und können nicht zur Schule – es ist ein Teufelskreis. Hab hier eine liebe Schwester kennen gelernt, die mit ihrem Mann zusammen Wasserfilter an Familien mit vielen Kindern verteilt. Es ist wirklich eine gute Sache, aber gegen die Armut und das Leid werden wir Menschen nie ankommen. So sehr wir es auch wollen. Es hilft nur auf die eine Regierung zu hoffen, die bald alles ändern wird. Und ich bin froh und dankbar, dass ich diese Nachricht mit den Menschen hier teilen konnte. Und trotz all dem Leid, haben die Bewohner hier nicht verlernt zu lachen. Sie sind sehr freundlich und vor allem geduldig mit einem, wenn man versucht etwas auf spanisch zu erklären xD
- Tierarztbesuch in Pana mit der kleinen Shiloh
- Fängt es schon wieder an zu regnen?!
- Und noch mehr Kaffee
- Panajachel mit Blick auf Vulkan San Pedro
- Drachenfrucht mjam!
Den Dschungel hab ich dann auch noch kennen lernen dürfen…
- Naturpark in Panajachel
Dinge, die ich nicht vermissen werde: Die Bomben. Also nicht wirklich Bomben, es waren eher Feuerwerksknaller, nur ohne das schöne Feuerwerk. Also eigentlich nur Krach und das jeden Tag, mal mehr mal weniger. Die Bewohner von San Juan sind eben sehr traditionsverbunden und sehen jede Hochzeit, Beerdigung, Taufe, Mahlzeit oder keine Ahnung weil die Sonne scheint, als Anlass Krach zu machen. Zweitens die Busse, die meinen morgens das ganze Dorf aus dem Bett zu hupen, damit auch ja jeder weiß, dass jetzt der Bus kommt. Die ganzen Tretmienen auf der Straße. Die für mich zu kalte Dusche. Also das Wasser war lauwarm und ich als Heißduscher hatte da schon zu kämpfen.
Dinge, die ich vermissen werde: Die lieben Freunde die ich hier kennen gelernt habe; Emilys selbstgemachten Cookies; Jackie und Shiloh, die zwei Hunde von Emily; den wunderschönen See; die Berge; die Fahrten mit dem Tuk Tuk oder mit dem Boot; den Gypsy Second Hand Shop; San Marcos; das kleine Café Atitlán mit dem stets funktionierendem WiFi und der netten Bedienung, die wohl ein riesen Twenty One Pilots Fan ist und das Album rauf und runter spielt…DANKE!! =D
Aber weiter geht’s an die Küste… nach Monterrico!!
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